Der Digitale Zwilling muss die individuellen Voraussetzungen beim Endkunden adaptieren – bei den abzubildenden Prozessen genauso wie bei der genutzten IT-Infrastruktur.

Ein detailliertes Konzept zur Integration des Digitalen Zwillings in die IT-Infrastruktur ist der wichtigste Baustein bei der Umsetzung. Hier wird u. a. der Umgang mit den Sensordaten, die Echtzeit-Anforderung des Systems, die Speicherung und Darstellung der Resultate sowie Security- Anforderung des Systems und Compliance Anforderungen definiert.

Eine weitere Frage, die in einer frühen Phase beantwortet werden muss, ist die Betriebsart des Digitalen Zwillings. Grundsätzlich lässt sich der Digitale Zwilling in einem extern oder intern verwalteten Cloud-Dienst, auf Systemen im eigenen Rechenzentrum oder in der Edge in unmittelbarer Nähe des physikalischen Assets betreiben. Jede Betriebsart hat je nach Use Case und Anforderungen des Kunden ihre Vor- und Nachteile.